In einem Artikel las ich kürzlich darüber was die Schweizer von der Bevölkerung anderer Länder unterscheiden soll. Über einen Punkt war ich dabei ziemlich überrascht. Da stand "Schweizer könnten ihre Fahrräder nicht selber warten".
Ach* Echt jetzt? Nun, können oder wollen wir nicht? Interessiert es uns nicht, haben wir keine Zeit? Angst etwas kaputt zu machen oder vor schmutzigen Fingern?
Ich hoffe dass dies eine Zeiterscheinung ist, die sich mit dem Status des Fahrrads wieder verbessern wird.
Unsere Eltern oder Grosseltern wussten ihre Fahrräder wohl zu schätzen und zu warten. Die Velos hatten ihren Wert und wurden deshalb entsprechend gepflegt. Danach scheint sich dieses Wissen im grossen Teil der Bevölkerung vor ca 40 Jahre verabschiedet zu haben. Wenn man einige Dinge weiss, kann man jedoch die Unterhaltskosten deutlich reduzieren. Oder wer sich nicht drum kümmern mag, bringt das Velo mindestens jährlich einmal in den Service.
schmutzige oder angerostete Ketten sollten vor dem Schmieren immer gereinigt werden, wenn nötig auch andere Teile des Antriebs. Verbindet sich Dreck mit Schmiere enstehend zähe Ablagerungen, die die Fortbewegung der Kette und die Funktion der Schaltung stören können. Kettenschmiere gibt es in unterschiedlicher Ausführung zum Beispiel speziell für Sommer oder Winterbetrieb.
© R-Ad Erni